Erneute Anhörung in Sachen TAGESSPIEGEL und Berliner ZEITUNG im Herbst

Nach Angaben von Medien zieht sich das Kartellverfahren um die geplante Übernahme des Berliner Verlages (G+J) durch die Verlagsgruppe Holtzbrinck noch in die Länge. Nach Regierungskreisen ist daran gedacht, Befürworter und Gegner des Projekts im September zu einer neuen Anhörung einzuladen. Im Auftrag der Verlagsgruppe Holtzbrinck hatte die Investmentbank Sal. Oppenheim Investoren für den TAGESSPIEGEL gesucht. Die Angebote sollte jedoch alle „enttäuschend“ gewesen sein. Allerdings hatte die Bauer Verlagsgruppe 20 Mio. € geboten. Auf der Jahrespressekonferenz des BDZV am 10.7.2003 war darüber informiert worden, dass es demnächst ein Treffen des BDZV mit Bundeskanzler Schröder und Wirtschaftsminister Clement gibt, wo es um die Sichtweise des Verbandes zur Pressefusionsregelung geht.

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